Bariatrische Operation in der Türkei
Die Bariatrie bezieht sich auf den medizinischen Bereich, der sich mit den Ursachen von Fettleibigkeit und der Prävention sowie Behandlung von Fettleibigkeit und damit verbundenen Krankheiten beschäftigt. Fettleibigkeit kann das Risiko für eine Reihe chronischer Krankheiten erhöhen. Ein gesundes Gewicht zu erreichen und zu halten, kann dazu beitragen, solche Risiken zu verringern und die allgemeine Gesundheit der Person zu verbessern.
Magenmanschette
Die Operation der Magenhülse, auch bekannt als Vertical Sleeve Gastrektomie (VSG), ist eine Operation zur Gewichtsreduktion, bei der der Magen verkleinert wird, indem etwa 75 % des Magens entfernt werden.
Magenballon
Der Magenballon, auch bekannt als intragastrischer Ballon, ist ein Verfahren zur Gewichtsabnahme, bei dem ein Ballon durch ein Endoskop in den Magen eingeführt wird.
Magenbypass
Die Magenbypass-Operation, auch bekannt als Roux-En-Y-Magenbypass, ist eine Operation zur Gewichtsreduktion, bei der ein kleiner Beutel im Magen angelegt wird.
Magen-Botox
Magen-Botox, auch bekannt als Magen-Botox, ist ein nicht-chirurgisches Verfahren zur Gewichtsreduktion, bei dem Botulinumtoxin in den Magen injiziert wird.
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Häufig gestellte Fragen
Die bariatrische Chirurgie schließt die metabolische Chirurgie in ihren Anwendungsbereich ein. Die bariatrische Chirurgie richtet sich in erster Linie an Personen mit starkem Übergewicht, die einen chirurgischen Eingriff benötigen, um Gewicht zu verlieren. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass die Veränderung der Magenstruktur nicht nur zur Gewichtsreduktion beiträgt, sondern auch verschiedene hormonelle Veränderungen auslöst. Diese Veränderungen beeinflussen das Sättigungsempfinden des Gehirns und wirken sich direkt auf die Insulinfunktion des Körpers aus, wodurch die Blutzuckerkontrolle verbessert wird. Folglich kann die metabolische Chirurgie Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck und das metabolische Syndrom wirksam behandeln, indem sie an den zugrunde liegenden hormonellen Mechanismen ansetzt.
Nach einem chirurgischen Eingriff zur Gewichtsreduzierung können viele Patienten die Einnahme von Medikamenten gegen Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, hohe Cholesterinwerte, Herzkrankheiten und Arthritis reduzieren oder sogar ganz absetzen. In einigen Fällen können Patienten nach Verfahren wie dem Magenbypass oder der Transitbipartition ihre Diabetesmedikamente bereits kurz nach der Operation reduzieren oder absetzen, da sich die Blutzuckereinstellung deutlich verbessert.
Ein langfristiger Erfolg nach einer Operation zur Gewichtsreduktion, einschließlich einer Magenmanschette oder eines Magenbypasses, erfordert sowohl vor als auch nach der Operation spezielle Ernährungsumstellungen. Vor der Operation beraten sich die Patienten mit registrierten Ernährungsberatern, um zu erfahren, welche Änderungen sie in ihren Essgewohnheiten vornehmen müssen. Nach der Operation müssen die Patienten in der Regel 10 Tage lang eine Flüssigdiät einhalten, dann etwa 20 Tage lang auf weiche Nahrung umstellen und nach einem Monat wieder eine normale Ernährung aufnehmen. Jeder Patient erhält von seinem Ernährungsberater einen persönlichen Ernährungsplan, der auf seine individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Der Magenballon ist eine geeignete Option für Personen, die mit einer Gewichtsabnahme kämpfen und einen Body-Mass-Index (BMI) zwischen 30 und 35 sowie mindestens eine mit Adipositas zusammenhängende Erkrankung haben. In einigen Fällen können auch Personen mit einem BMI von nur 27 in Frage kommen. Diese Behandlung wird jedoch nicht für Personen empfohlen, die morbid fettleibig (BMI über 40) oder superfettleibig (BMI über 50) sind.
Es ist zwar technisch möglich, einen Magenbypass rückgängig zu machen, doch wird dies im Allgemeinen nicht empfohlen. Die Rückgängigmachung gilt als größerer chirurgischer Eingriff mit einem erhöhten Risiko für Komplikationen. Außerdem kann die Rückgängigmachung des Eingriffs zu einer erneuten Gewichtszunahme führen, wodurch die durch den ursprünglichen Eingriff erzielten gesundheitlichen Vorteile wieder zunichte gemacht werden.